Entdecken Sie fünf Geisteshaltungen, die einer Ihrer Mitarbeiter in den wenigen Wochen/Monaten vor seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen einnehmen könnte. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie mit jedem Profil am besten umgehen und das Offboarding erfolgreich gestalten können.
Dies gilt umso mehr im Hinblick auf das Ausscheiden eines Mitarbeiters.
Der Grund oder die Bedingungen für diese Abreise geben bereits Aufschluss über die potenzielle Gemütsverfassung des "Offboarders" während der wenigen Wochen seines Offboardings.
Beispiele:
Typisches Profil des Mitarbeiters: Entweder ist er der echte Klassenbeste, der immer alles top macht, oder er ist "der Bummelant".
Warum dieses Verhalten im Offboarding: Wenn der Klassenbeste so verdrahtet ist, sucht "der Bohnenstrauch" nach einer Gegenleistung (berufliche Anerkennung durch den Manager, persönliche Selbstzufriedenheit usw.).
Wachsamkeitspunkte für den Manager: RAS für den Klassenbesten, hingegen muss man auf die Quantität und Relevanz des Inhalts achten, der von "dem Böhnchen" produziert wird, der denken könnte, "pro Zeile bezahlt zu werden" und daraus 🏔 macht.
Typisches Profil des Mitarbeiters: derjenige, der keine Lust auf Anstrengung hat und erst handelt, wenn er seinen persönlichen Vorteil sieht
Warum dieses Verhalten im Offboarding: Obwohl er weiß, dass sein Abgang sicher ist, fragt er sich: "Warum sollte ich mir die Mühe machen, eine Übergabe vorzubereiten, wenn ich nicht mehr da sein werde?".
Wachsamkeit für den Manager: Er kann sich nur auf sich selbst und seinen Vorgesetzten verlassen, um die Handlung des Mitarbeiters anzustoßen. Der Manager sollte die STRENGSTENS notwendigen Aufgaben definieren. 💡TIPS Komin: Machen Sie ihm klar, was er davon hat, um ihn an die Arbeit zu bringen.
Qualität seiner Weitergabe von Wissen: Es ist möglich, einen guten Mehrwert von ihm zu erhalten, aber nur mit dem Schweiß der Stirn des Managers (ist es das wert?), sowohl um "den Schreiberling" an die Arbeit zu bringen, als auch um die Qualität des produzierten Inhalts zu überprüfen.
Typisches Profil des Mitarbeiters: derjenige, der auf das Unternehmen oder Sie selbst wegen einer Tat im Zusammenhang mit seinem Ausscheiden oder einer früheren Tat wütend ist
Warum dieses Verhalten im Offboarding: Er stellt sich vor, dass er Sie "für seine Ungerechtigkeit bezahlen" lässt, indem er seine Übergabe oder eine andere Aufgabe, die Sie im Rahmen seines Offboarding anfordern könnten, vernachlässigt.
Der Manager sollte darauf achten, dass es nicht sinnvoll ist, den Rebell zu drängen, da er sonst zu einem Kritiker wird und die Arbeitsatmosphäre vor seinem Weggang belastet, da in diesem Fall die Produktivität des Teams eher sinkt als steigt, wenn die Aufgaben schlecht erledigt (oder sogar sabotiert) werden.
Qualität seiner Wissensvermittlung: Der Rebell wird von Emotionen getrieben. Es ist möglich, einen Rebell "umzudrehen", indem man die richtigen Worte findet oder die Botschaft(en) durch einen neutraleren Gesprächspartner vermittelt. In diesem Fall können die Aufgaben, die er zu übernehmen bereit ist, sehr nützlich sein
Typisches Profil des Mitarbeiters: Derjenige, dessen Engagement an seinem Arbeitsplatz nie stark war, so dass in dem Moment, in dem sein Weggang feststeht, das Engagement umso mehr absinkt 📉... Das ist die "schlafende Mehrheit" der Unternehmen
Warum dieses Verhalten beim Offboarding: Er hat sich nie für seine Position, das Unternehmen oder auch das Team begeistert, daher projiziert er nicht den Nutzen einer Wissensvermittlung für seinen Nachfolger/das Unternehmen/das Team.
Wachsamkeitspunkte für den Manager: vgl. "Le cancre" ➡️ "(Der Manager) wird sich nur auf sich selbst und seine hierarchische Beziehung verlassen können, um dem Mitarbeiter Impulse zu geben. Es empfiehlt sich für den Manager, die STRENGSTENS notwendigen Aufgaben zu definieren. 💡TIPS Komin: Machen Sie ihm klar, was er davon hat, um ihn an die Arbeit zu bringen".
Qualität der Wissensvermittlung: "Hängebauch" ist nicht gleichbedeutend mit "schlechtem Willen"; wenn er angeleitet und betreut wird, kann er ein gutes Element beim Offboarding sein, wobei die Anpassungsvariable die Zeit ist, die Sie bereit sind, zu investieren.
Typisches Profil des Mitarbeiters: Der Mitarbeiter, der aufgefordert wird, sich anderswo eine neue Herausforderung zu suchen, obwohl er gerne im Unternehmen geblieben wäre (Entlassungen, bestimmte konventionelle Aufhebungsverträge auf Initiative des Unternehmens...). Er verlässt das Unternehmen ohne oder nur mit stark verkürzter Kündigungsfrist/Offboarding.
Warum dieses Verhalten beim Offboarding: Auf Wunsch des Unternehmens oder des Mitarbeiters wird das Zusammenleben verkürzt, weil die Scheidung zwischen den Parteien vollzogen ist. Der Mitarbeiter kann verletzt werden, das Unternehmen hat Angst vor schlechter Presse ...
Wachsamkeitspunkte für den Manager: Er kann seine Erwartungen an den Mitarbeiter vor dessen Ausscheiden formulieren, darf aber nichts fordern. Mangelnde Zusammenarbeit beim Offboarding ist bei der Entscheidung, sich von ihm zu trennen, im Vorfeld abzuwägen.
Qualität seiner Wissensvermittlung: kein Mitarbeiter= kein Offboarding, kein Offboarding = keine Wissensvermittlung
Komin.io unterstützt Unternehmen beim Wissenstransfer zwischen den Mitarbeitern, insbesondere im Rahmen des Offboarding von Mitarbeitern. Sowohl Neuzugänge als auch Abgänge sind Teil des Lebens eines Unternehmens. Schlimm ist nicht, dass der Mitarbeiter beschließt, das Unternehmen zu verlassen, sondern dass das Unternehmen ihr Wissen und ihre Erfahrung nicht wertschätzt, bevor sie endgültig die Tür durchschreiten.
"Mit Komin haben wir unsere Arbeitsanweisungen 10x schneller dokumentiert als mit Papier"
- J. Cerruti (Leiter Methodik & Industrialisierung)