Erfahren Sie, wie Sie Ihre bestehenden internen Schulungen auditieren und das Engagement der Mitarbeiter steigern können.
Interne fachliche Schulungen können aus verschiedenen Gründen, die je nach dem spezifischen Kontext des Unternehmens oder der Organisation variieren können, manchmal auf ein geringes Engagement stoßen. In diesem Artikel geben wir Ihnen Anregungen, wie Sie interne Schulungen für Ihre Mitarbeiter engagierter und motivierender gestalten können!
Zunächst einmal ist es wichtig, die Ursache für eine geringe Beteiligung an internen Schulungen in Ihrem Unternehmen zu ermitteln. Hier finden Sie die häufigsten Ursachen. Natürlich ist eine geringe Beteiligung an internen Schulungen oft das Ergebnis einer Kombination aus mehreren Ursachen. Gibt es in Ihrem Unternehmen mehr Gründe als andere?
1. Mangelnde Relevanz
Wenn die angebotenen Schulungen nicht direkt mit den Bedürfnissen oder Interessen der Mitarbeiter verknüpft sind, können diese schnell das Interesse verlieren. Die Schulungen müssen relevant und im Arbeitskontext jedes Mitarbeiters anwendbar sein.
2. Mangel an Zeit
Mitarbeiter können sich überlastet fühlen und keine Zeit haben, an internen Schulungen teilzunehmen, vor allem, wenn diese nicht direkt mit ihren aktuellen Aufgaben zusammenhängen.
3. Mangelnde Interaktivität
Passivefachliche Schulungen, die die Lernenden nicht direkt einbeziehen, können langweilig sein. Lernende sind eher bereit, sich auf interaktive und partizipative Schulungen einzulassen!
4. Mangelnde Unterstützung durch das Management
Das Engagement der Mitarbeiter für interne Schulungen kann durch die Unterstützung oder das Desinteresse der Unternehmensleitung beeinflusst werden. Wenn die Unternehmensleitung interne Schulungen nicht wertschätzt, werden sie von den Mitarbeitern möglicherweise nicht als wichtig erachtet.
5. Mangel an Anreizen .
Das Fehlen von Anreizen wie Beförderungen, Gehaltserhöhungen oder Karrieremöglichkeiten nach der Ausbildung kann das Engagement der Mitarbeiter verringern. Anreize können die Mitarbeiter motivieren, Zeit und Mühe in ihre berufliche Entwicklung zu investieren.
Nachdem Sie die Hauptursachen für eine niedrige Engagementrate bei Ihren fachspezifischen Schulungen identifiziert haben, ist es an der Zeit, sich an die Arbeit zu machen, um diese zu beheben! Behalten Sie auch diese 5 goldenen Regeln für die Erstellung von engagierten internen Schulungen im Hinterkopf.
Ein erster Ansatz besteht darin, persönliche Gespräche zu führen, in denen die Mitarbeiter ihre Perspektive auf ihre aktuellen Fähigkeiten und die Bereiche, in denen sie Weiterbildungsbedarf sehen, zum Ausdruck bringen können. Die Analyse der aktuellen Leistung, des Feedbacks aus früheren Beurteilungen und der Ergebnisse früherer Schulungen bietet wertvolle Hinweise auf bestehende Lücken. Durch Beobachtungen vor Ort, Umfragen, Fokusgruppen und Kompetenzbewertungen werden vielfältige Daten gesammelt und die aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Prozess der Bedarfsermittlung gefördert.
Nur 20% des Wissens der Mitarbeiter sind in einem Unternehmen formalisiert! Machen Sie jeden Mitarbeiter zum Akteur der Weiterbildung seiner Kollegen, indem Sie ihm die Möglichkeit geben, verbindliche Lernpfade zu erstellen. Eine Schulung wird für einen Lernenden umso wertvoller sein, wenn sie von einem anerkannten Experten innerhalb seines Unternehmens durchgeführt wird. Einige Lösungen wie Komin.io erleichtern die Erstellung von Online-Wissensvermittlungswegen durch die Mitarbeiter.
Die Integration innovativer pädagogischer Methoden ist ein starker Hebel, um das Engagement und die Effektivität der Lernenden zu steigern. Zunächst einmal kann der Einsatz neuer Technologien eine Schlüsselrolle spielen, indem Simulationen, interaktive Module und Virtual-Reality-Tools eingebunden werden, um immersive Lernerfahrungen zu schaffen.
Online-Plattformen und virtuelle Klassenzimmer erleichtern den Zugang zu Bildungsinhalten zu jeder Zeit und von jedem Ort aus. Der Einsatz von "Serious Games" und Lernszenarien, die auf realen Fällen basieren, bietet einen spielerischen Ansatz und fördert gleichzeitig die Lösung konkreter Probleme.
Kollaborative Methoden wie die Arbeit in virtuellen Teams fördern das soziale Lernen und den Wissensaustausch. Schließlich sorgt die Personalisierung der Lernwege, die auf die individuellen Lernstile abgestimmt ist, für eine relevantere und motivierende Erfahrung für jeden einzelnen Lernenden.
Fördern Sie Diskussionen und den Ideenaustausch zwischen den Mitarbeitern: brechen Sie Silos auf!
Die aktive Teilnahme an Schulungen zu fördern ist entscheidend, um dynamisches und sinnvolles Lernen zu unterstützen. Es ist entscheidend, eine integrative Umgebung zu schaffen, in der sich die Lernenden wohlfühlen, ihre Ideen mitzuteilen und Fragen zu stellen. Die Integration interaktiver Aktivitäten wie Gruppendiskussionen, Fallstudien und Rollenspiele ermöglicht es, die Teilnehmer direkt in den Lernprozess einzubeziehen. Der Einsatz von Technologien wie Echtzeit-Umfrageplattformen und Chat-Tools bietet ebenfalls sofortige Möglichkeiten, um die Gedanken der Lernenden zu sammeln. Die Diversifizierung von Präsentationsformaten wie Videos, Podcasts oder Debattensitzungen hält die Aufmerksamkeit aufrecht und fördert das Interesse.
Die Bewertung der Wirksamkeit von Schulungen ist ein unverzichtbarer Schritt, um die Investitionsrendite zu messen und sicherzustellen, dass die Lernziele erreicht werden. Lernerbewertungen in Form von Fragebögen oder Umfragen liefern quantitatives und qualitatives Feedback zur Zufriedenheit, zur Relevanz der Inhalte und zur Verständlichkeit der vermittelten Informationen.
Online-Plattformen wie Komin.io ermöglichen es Ihnen außerdem, den Fortschritt und das Engagement Ihrer Mitarbeiter live zu verfolgen, und präsentieren Ihnen wichtige KPIs, mit denen Sie die Wirksamkeit Ihrer Schulungen schnell bewerten und gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen ergreifen können.
Sie werden es verstehen: Wenn Sie auf eine geringe Beteiligung an Ihren internen Schulungen stoßen, ist der erste Schritt, zu versuchen, die Hauptursachen für das mangelnde Interesse zu identifizieren.
Nachdem wir mit zahlreichen Unternehmen an internen Schulungen gearbeitet haben, haben wir festgestellt, dass die Einführung einer Kultur des Wissensaustauschs unter Gleichgesinnten das Engagement für interne Schulungen um das Fünffache steigern kann. Jeder Mitarbeiter wird zu einem echten Akteur der Weiterbildung innerhalb des Unternehmens. Dies führt auch dazu, dass das Wissen jedes Einzelnen aufgewertet wird!
"Mit Komin haben wir unsere Arbeitsanweisungen 10x schneller dokumentiert als mit Papier"
- J. Cerruti (Leiter Methodik & Industrialisierung)