"Wissen kapitalisieren" bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine Organisation das von ihren Mitarbeitern angesammelte Wissen, die Fähigkeiten, Erfahrungen und Expertisen sammelt, organisiert, speichert und aktiv weitergibt. Heute sind im Durchschnitt nur 20% des Wissens in Unternehmen formalisiert!
Durch die Kapitalisierung von Wissen kann ein Unternehmen den Verlust entscheidender Informationen bei Abgängen verhindern, schnelle Problemlösungen fördern, Entscheidungsprozesse beschleunigen, kontinuierliche Innovation fördern und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Marktveränderungen erhöhen. Es handelt sich um eine strategische Investition, die einen wichtigen Beitrag zur betrieblichen Effizienz und zum nachhaltigen Wachstum einer Organisation leistet.
Lassen Sie uns gemeinsam die Erfolgsschlüssel für eine effektive Kapitalisierung von Wissen im Unternehmen entdecken!
Der erste Schlüssel zur effektiven Kapitalisierung von Wissen ist die Schaffung einer Unternehmenskultur, die die Zusammenarbeit und das kontinuierliche Lernen fördert. Die Mitarbeiter müssen sich ermutigt fühlen, ihr Wissen zu teilen und voneinander zu lernen. Regelmäßige Brainstorming-Sitzungen, Online-Diskussionsforen und Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch können diese kollaborative Kultur fördern.
Microsoft hat interne Mentoring- und Schulungsprogramme eingeführt, um den Wissenstransfer zwischen erfahrenen Mitarbeitern und Neuankömmlingen zu erleichtern. Diese Praxis stärkt die generationsübergreifende Zusammenarbeit und trägt dazu bei, dass das Wissen im Unternehmen bleibt.
Die Wahl eines auf Ihre Organisation zugeschnittenen Instruments zur Wissensvermittlung ist entscheidend für die Kapitalisierung von Wissen. In vielen Unternehmen herrscht immer noch eine Kultur des Mündlichen vor, und viel Wissen geht nur deshalb verloren, weil es nicht formalisiert wurde, oft aus Zeitmangel. Plattformen für den Wissensaustausch können den Mitarbeitern dann helfen, ihr Wissen einfacher und schneller zu formalisieren.
Mit Komin.io lassen sich zum Beispiel Playbooks zur Wissensvermittlung erstellen, die Video, Sprache und Quizzes integrieren, um die Lernwege unterhaltsamer, klarer und für die Mitarbeiter einnehmender zu gestalten.
Schließlich geben Tools zur Wissensvermittlung der Wissensvermittlung einen Rahmen, verfolgen die Fortschritte der geschulten Mitarbeiter und stellen so sicher, dass das Wissen auch wirklich aufgenommen wurde.
Die Führung spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Wissenskapitalisierung. Führungskräfte sollten mit gutem Beispiel vorangehen, indem sie sich aktiv an diesem Prozess beteiligen und ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, dasselbe zu tun. Eine aktive Unterstützung durch die Führungsebene stärkt die Bedeutung dieser Initiative innerhalb des Unternehmens und motiviert die Mitarbeiter, ihren Beitrag in vollem Umfang zu leisten.
Um die Zustimmung des Managements zu gewinnen, ist es wichtig, aufzuzeigen, wie die Wissenskapitalisierung mit den strategischen Zielen des Unternehmens in Einklang steht. Heben Sie hervor, wie die Kapitalisierung von Wissen dazu beiträgt, die gewünschten Geschäftsergebnisse zu erzielen!
Die Kapitalisierung von Wissen ist ein dynamischer Prozess. Regelmäßige Bewertungen sind unerlässlich, um seine Wirksamkeit zu messen. Sammeln Sie Daten und Feedback, berücksichtigen Sie technologische Veränderungen und Marktentwicklungen und passen Sie Ihren Ansatz entsprechend an. Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung eines Systems zur Wissenskapitalisierung, das den sich ständig ändernden Bedürfnissen des Unternehmens gerecht wird!
Wissenskapitalisierung ist nicht einfach nur ein Schritt, der getan werden muss, sondern eine kontinuierliche Reise! Indem ein Unternehmen in die Wissenskapitalisierung investiert, investiert es in seine Zukunft. Es schafft ein Ökosystem, in dem kontinuierliches Lernen zur Norm wird, in dem Fehler Verbesserungsmöglichkeiten sind und in dem jedes Teammitglied zum gemeinsamen Erfolg beiträgt.
"Mit Komin haben wir unsere Arbeitsanweisungen 10x schneller dokumentiert als mit Papier"
- J. Cerruti (Leiter Methodik & Industrialisierung)